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EU-Kommission stimmt Übernahme von Monsanto zu

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Die Chemiefirma Bayer AG hat sich vor vielen Monaten überlegt, Monsanto zu übernehmen, jene Firma, die Saatgut genetisch manipuliert, laut unabhängiger Analysen krebserzeugende Pestizide herstellt und damit Felder düngen lässt.

Nun hat die EU-Kommission den Kauf von Monsanto vonseiten Bayer, trotz der vielen Gegenstimmen von Millionen Bürgern, dieser Übernahme zugestimmt.

Als hätte Bayer es auf mysteriöse Weise bereits lange vorher gewusst, dass die EU-Kommission positiv auf dieses Übernahme reagieren würde – auch wenn Monsanto in vielen Ländern mittlerweile verbannt und verboten wurde, da deren Produkte weitgehend umweltschädigend und krankheitserzeugend sind. Auch das Umweltinstitut in Deutschland und andere Fachkreise dieser Art sprechen sich öffentlich gegen die Entscheidung der EU-Kommission aus.

Warum die EU-Kommission zugestimmt hat, auch wenn sie sich der vielen Gegenstimmen bewusst war, kann demnach nur rein finanzielle Gründe besitzen. Manche Stimmen sprechen sogar von Korruption. Wie auch immer die Gründe liegen mögen, so ist die Wirkung auf die Umwelt eine noch größere Belastung als es bisher schon war. Die Landwirtschaft und auch die Menschen, die sich von der chemiebehandeleten Nahrung ernähren, setzen sich damit weiterer negativer Stoffe aus. Das Menschenrecht, saubere Nahrung zu erhalten, liegt nicht mehr im Ermessen der Europäer, sondern nur noch bei der EU-Kommission.

Glücklicherweise gibt es einige Konzerne, die dieses Finanzspiel durchschaut haben und setzen sich nun dafür ein, unbehandeltes Saatgut für alle Bauern zugänglich zu machen. Daher sind die Bauern aller Länder dazu aufgerufen, sich ausschließlich auf das natürliche Saatgut zu berufen und nicht das von Bayer oder Monsanto.


Quelle:
Umweltinstitut
Die Zeit
Süddeutsche Zeitung
GFDK

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