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Leben im Schwarzen Loch? Eine Reise durch Wurmlöcher und Parallelwelten

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Eine neue Theorie macht die Runde im Internet: Viele Galaxien, auch unsere Milchstraße, wurden einst von einem gigantischen schwarzen Loch verschluckt und befindet sich nun im Bauche dessen und wir erleben unsere paranormalen Phänomene…

Erleben wir Déjà-vus und Zeitschleifen, weil wir uns in einem gigantischen Schwarzen Loch befinden?

Leben im Schwarzen Loch: Was steckt hinter der Schwarzen-Loch-Kosmologie?

Eine erstaunliche Theorie, die ich kürzlich entdeckte, besagt, dass unser Universum selbst in einem gigantischen Schwarzen Loch existiert. Aber wie könnte das sein?

Schwarze Löcher entstehen durch den Kollaps extrem massereicher Sterne und erzeugen eine so starke Gravitationskraft, dass Raum und Zeit extrem gekrümmt werden. Physiker wie Lee Smolin schlagen vor, dass jedes Schwarze Loch in der Lage sein könnte, ein neues Universum zu erschaffen. Diese kosmische Evolution würde sozusagen bedeuten, dass unser eigenes Universum der „Nachfahre“ eines anderen Universums ist.

Das Leben innerhalb eines Schwarzen Lochs könnte zudem interessante Phänomene erklären: Paradoxa wie Zeitschleifen, Zeitdilatation und vielleicht sogar Déjà-vus sowie Hellsehen-Erfahrungen.

Einstein-Rosen-Brücke und Wurmlöcher als kosmische Portale

In den 1930er Jahren entwickelten Albert Einstein und Nathan Rosen die Theorie der so genannten Einstein-Rosen-Brücke, was wir heute als Wurmloch kennen. Wurmlöcher sind theoretische Tunnel, die zwei weit entfernte Punkte der Raumzeit miteinander verbinden könnten. Dies würde Reisen durch das Universum und sogar zwischen Universen enorm verkürzen.

Ein Wurmloch könnte ein „Eingang“ (Schwarzes Loch) mit einem „Ausgang“ (Weißes Loch) verbinden. In der Theorie könnte das Reisen durch ein Schwarzes Loch also als eine Art Portal zu anderen Teilen der Raumzeit oder anderen Universen dienen.

Parallele Welten: Die Viele-Welten-Theorie von Hugh Everett

Die Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik des Physikers Hugh Everett schlägt vor, dass sich das Universum, bei jeder Quantenentscheidung, in mehrere „Zweige“ oder „Welten“ aufspaltet, die alle möglichen Ergebnisse eines Ereignisses enthalten. So existiert bei jedem quantenmechanischen Ereignis eine Vielzahl paralleler Universen, in denen alle Entscheidungen weitergeführt werden.

Obwohl Everetts Interpretation unabhängig von Schwarzen Löchern entwickelt wurde, ist sie eine interessante Parallele zur Idee eines Multiversums in Schwarzen Löchern. Die Vorstellung, dass in jedem Zweig eines Schwarzen Lochs ein neues Universum entstehen könnte, eröffnet eine nachdenkliche Möglichkeit: Womöglich sind wir durch diese Parallelwelten und „Zweige“ mit anderen Realitäten verbunden. Vielleicht erleben wir Déjà-vus und Zeitschleifen, weil wir Einblicke in alternative Realitäten erhalten?

Zeitschleifen und die extreme Krümmung der Raumzeit

Schwarze Löcher könnten auch Zeitschleifen und andere Zeitparadoxa verursachen. Zeitdilatation tritt auf, wenn die Zeit, in der Nähe starker Gravitationsfelder – wie bei Schwarzen Löchern, langsamer vergeht. Je näher man einem Schwarzen Loch kommt, desto stärker verzögert sich die Zeit.

Theoretisch könnten Zeitschleifen durch geschlossene zeitartige Kurven entstehen. In diesen Zeitschleifen wiederholen sich dann Ereignisse oder kehren sogar in die Vergangenheit zurück. Solche Phänomene könnten unsere Wahrnehmung der Realität beeinflussen und uns glauben lassen, dass wir gewisse Ereignisse bereits erlebt haben – wie z.B. ein Déjà-vu. Diese Effekte könnten auch erklären, warum die Zeit manchmal „stehen bleibt“ oder sich wiederholt, wir jeden Morgen in unserem Bett erwachen und der nächste Tag dem vorherigen irgendwie immer recht ähnlich ist. So trudeln wir von einer alternativen Realität in die nächste und erleben sehr ähnliche Abläufe.

Ein Universum voller ungelöster Rätsel

Die Idee, dass unser Universum innerhalb eines gigantischen Schwarzen Lochs existiert, ist also nicht so leicht abzuwerten und führt uns an die Grenzen unseres Verständnisses. Die Theorien über Einstein-Rosen-Brücken, Wurmlöcher und Parallelwelten lassen uns die Größe und das Rätsel unserer Realität in einem anderen Licht betrachten.

Ob es eines Tages gelingt, Schwarze Löcher und Wurmlöcher als Portale zu nutzen, bleibt unklar. Was wir jedoch wissen: Diese Theorien regen uns dazu an, das Unbekannte weiter zu erforschen und über die Beschaffenheit unseres Universums nachzudenken. Vielleicht werden neue Erkenntnisse in der Quantengravitation oder der Kosmologie uns eines Tages den Weg zu diesen rätselhaften Objekten und ihrer Rolle im Universum zeigen.

Bereits sehr lange versucht man in der Physik und Astrophysik auch eine Theorie dafür aufzustellen, die die paranormalen Phänomene erklärt – wie Déjà vu’s, Präkognition, Zeitdilatationen, Hellsehen, Telepathie und andere. Mit dieser Theorie hätte man vielleicht endlich einen Ansatz gefunden: Wir befinden uns bereits seit Ewigkeiten in einem gigantischen schwarzen Loch!

Sobald man sich einem schwarzen Loch nähert, treten die unglaublichsten Zeitverzerrungen auf, d.h. die Zeit dehnt sich zunehmend, bis sie fast zum Stillstand kommt. Außerdem besitzt es ein dermaßen starkes Gravitationsfeld, dass es alles um sich herum in sich aufsaugt. Man beobachtete, wie ganze Sonnen von einem schwarzen Loch aufgesaugt wurden und spurlos verschwanden.

Dieses astrophysikalische Phänomen wurde von vielen Wissenschaftlern stets als sehr irritierend und paranormal betrachtet.

Die Milchstraße im Schwarzen Loch

Die Vorstellung, dass unsere Milchstraße oder sogar das gesamte Universum in einem Schwarzen Loch existiert, wird manchmal von Physikern im Zusammenhang mit so genannten „Schwarze-Loch-Kosmologien“ diskutiert. Dabei gibt es eine ähnliche Theorie: Das „Universum im Schwarzen Loch“, die besagt, dass das Universum ein vierdimensionales Gebilde in einem höherdimensionalen Raum ist und möglicherweise in einem Schwarzen Loch existiert.

Grundgedanken hinter der Theorie:

Hugh Everett ist, wie oben erwähnt, besonders bekannt für seine Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik, die eine andere Art von „Parallelwelten“ oder „Universen“ vorschlägt. Everett entwickelte diese Theorie in den 1950er-Jahren als alternative Interpretation der Quantenmechanik, um das Rätsel der Quantenmessung und des Kollapses der Wellenfunktion zu erklären. In seiner Ansicht spaltet sich das Universum bei jedem quantenmechanischen Ereignis in verschiedene „Welten“ oder „Universen“ auf. Diese Welten koexistieren und sind unabhängig voneinander, sodass alle möglichen Ergebnisse eines Ereignisses tatsächlich eintreten, jedoch in getrennten, parallel existierenden Universen.

Bezug zu paranormale Phänomene

Diese Annahme deckt also umfänglich ab, dass gravitative und zeitliche Effekte, wie sie in der Nähe von Schwarzen Löchern auftreten, als Erklärung für Erlebnisse wie Déjà-vus, Zeitschleifen oder Zeitverzerrungen herangezogen werden können. Die Vorstellung, dass das Universum in einem Schwarzen Loch existieren könnte, lässt sich aber nicht direkt auf einen einzelnen Entdecker zurückführen, da es sich um eine Theorie handelt, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Es gibt jedoch einige bedeutende Namen in der Physik, die zu verwandten Annahmen beigetragen haben.

Die Einstein-Rosen-Brücke ist daher ein interessantes Konzept, das Albert Einstein und Nathan Rosen 1935 eingeführt haben, und eben eine Verknüpfung mit den anderen Annahmen der genannten Forscher erzeugt. Diese Brücke ist eine theoretische Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie, die zeigt, dass zwei separate Punkte in der Raumzeit durch einen „Tunnel“ verbunden sein könnten – was wir heute als Wurmloch bezeichnen. Dieser Tunnel würde es ermöglichen, dass Informationen oder sogar Materie zwei scheinbar weit entfernte Punkte über eine kürzere „Abkürzung“ verbinden.

Grundideen der Einstein-Rosen-Brücke:

Verbindung zur „Schwarzes-Loch-Kosmologie“

Während Everetts Viele-Welten-Interpretation nicht direkt mit der Idee verbunden ist, dass unser Universum sich innerhalb eines Schwarzen Lochs befindet, gibt es interessante Überschneidungen in den erwähnten Auswirkungen:

Everett selbst hat seine Theorie nie auf Schwarze Löcher oder kosmologische Modelle ausgeweitet. Allerdings inspiriert die Viele-Welten-Interpretation darüber, wie Realität, Multiversen und vielleicht sogar die rätselhaften Eigenschaften von Schwarzen Löchern in Verbindung stehen könnten.

Die Vorstellung, dass wir uns in einem Schwarzen Loch befinden und dass andere kleinere Schwarze Löcher als mögliche „Ausgangsportale“ dienen könnten, ist eine faszinierende Überlegung.

1. Schwarzes-Loch-Kosmologie und die Idee eines „Universums im Schwarzen Loch“

Die Vorstellung, dass unser Universum sich innerhalb eines Schwarzen Lochs befindet, hat einige interessante Grundlagen. Die extreme Krümmung der Raumzeit in einem Schwarzen Loch könnte in der Tat ein geschlossenes Universum erzeugen, in dem sich die Zeit und die Raumdimensionen anders verhalten als außerhalb. Es gibt Modelle, die beschreiben, wie ein Universum wie unseres aus der Gravitationskollaps-Phase eines Schwarzen Lochs entstehen könnte, wie zum Beispiel in Smolins „kosmischer Evolutionstheorie“.

2. Kleinere Schwarze Löcher als „Portale“

Ein Grund ist, dass Schwarze Löcher nach heutigem Wissen nur „Eingänge“ sind – alles, was hineingelangt, bleibt darin gefangen. Die „Einbahnstraßen-Natur“ von Schwarzen Löchern macht sie also in den meisten Modellen nicht zu Durchgängen oder Portalen. Es gibt jedoch solcherlei Objekte wie Wurmlöcher (oder Einstein-Rosen-Brücken), die in der Allgemeinen Relativitätstheorie als Verbindungen zwischen verschiedenen Raumzeiten existieren könnten.

3. Quanten- und Gravitationseffekte

Einige Physiker gehen davon aus, dass die „Ausgänge“ von Schwarzen Löchern durch Quantenphysik erklärbar sind – insbesondere durch Effekte, die man derzeit noch nicht vollständig verstehen mag, wie die Quantengravitation oder die „Einheit“ von Raum und Zeit auf kleinster Ebene. Solche Quanteneffekte könnten dazu führen, dass Raumzeit in einem Schwarzen Loch anders strukturiert ist als wir glauben und Ausgänge möglich machen.

Wie man unschwer erkennen kann, ist dies durchaus eine interessante Verknüpfung der bekanntesten Theorien über schwarze Löcher. Sollten wir uns wirklich in einem gigantischen schwarzen Loch befinden, so könnten die kleinen schwarzen Löcher, die unsere Astronomen beobachten, durchaus als Schwarze Portale dienen, um dem Mutter-Loch zu entfliehen. Allein die Symbolik, in Verbindung mit Ausgang aus der Matrix, Geburt eines Kindes und dergleichen, sind dabei nicht zu übersehen und lässt erneut erkennen: Wie im Kleinen, so im Großen.

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