
Menschen- und Tierkunde: Jeder Tod ist ein Selbstmord (Teil 1)
Beobachtet man Vögel, wenn man ihnen Futter nach draußen stellt, so wirkt es auf den ersten Blick so, als würden sie sich streiten und jeder will die leckeren Körner für sich alleine haben.
Jonathan Dilas erklärt das Verstohlenheits-Prinzip der Natur…
Hier scheinen Revieransprüche zu gelten, die sich, die Amsel voran, spontan auserkoren wurden und mit hackenden Schnäbeln und lautem Gezeter verteidigt werden.
Kommt beispielsweise eine zweite Amsel heran und möchte ebenso vom leckeren Körnerfutter probieren, wird sie von der ersten verjagt. Beobachtet man diesen Machtkampf unauffällig weiter, kann man jedoch erkennen, dass es sich ganz anders verhält. Sperlinge (Spatzen), Kohl- und Blaumeisen u.a. werden beispielsweise von der Amsel geduldet und nicht verjagt. Wie kommt es, dass die Amsel ihresgleichen verjagt und Meisen beispielsweise nicht?
Man könnte nun als Ornithologe (Vogelkundler, nicht Vögelkundler) argumentieren, dass eben eine zweite Amsel auch Revieransprüche geltend machen könnte, wenn sie niemand verjagt.
Dies entbehrt nicht einer gewissen Logik, doch warum werden dann andere Vogelarten geduldet? Auch sie kehren ständig wieder zurück und bedienen sich vom wertvollen Futter. Auch die Sperlinge streiten sich scheinbar untereinander und wenn man nicht zur eigenen Familie bzw. aus dem gleichen Nest gekommen ist, werden mit flatternden Flügeln kleine lautlose Luftkämpfe präsentiert.
Vögel beobachten
Beobachtet man das Verhalten der Vögel unvoreingenommen der Theorie, dass sie sich um das Futter streiten und Revieransprüche geltend machen, so erkennt man erst dann, dass hier ganz andere Verhaltensgründe aktiv sind.
Der Eintrittspunkt, um diese Gründe erkennen zu können, liefern am leichtesten die Sperlinge. Sie lieben es, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen und versuchen den Beobachter, in diesem Fall der Mensch, der das Futter platziert hat, zu täuschen und auszutricksen.
Die Sperlinge wissen, dass der Mensch sie beobachtet. So setzen sie sich erst einmal in einen nahegelegenen Baum und beobachten ihn. Sobald er beschäftigt wirkt und nicht hinschaut, fliegen sie schnell zum Futter und stehlen es, indem sie es eilig fressen und fix wieder verschwinden. Sie lieben es einfach, sich in der Rolle eines Diebes zu fühlen. Für sie ist es ein Spiel, das ihnen einen Heidenspaß bereitet. „Schaut er hin? Nein! Dann schnell hin und ein paar Körner klauen!“
Auch die lautlosen Luftkämpfe sind ein Spiel und sicherlich kein Versuch, die Konkurrenz zu verjagen. Manchmal flattern sie aufgeregt, um den anderen zu „verjagen“, aber wenn man sie länger beobachtet, machen sie in anderen Momenten sogar Platz für sie und teilen sich das Futter. Selbst denen, die nicht aus dem gleichen Nest kommen und einer anderen Familie angehören.
Falls es sich tatsächlich so verhalten sollte, dass das Futter verteidigt werden würde, dann widerspricht dieses Verhalten doch dieser Annahme. Warum sollten sie in der einen Stunde die so genannte Konkurrenz verjagen und in der nächsten sogar Platz für sie machen, damit sie gemeinsam futtern können?
Das Leben ist ein Spiel – auch für Tiere
Die einzige Möglichkeit, die das erklärt, ist die Freude am Spiel. Es wird nicht immer gespielt und bei Menschen verhält es sich nicht anders. Auch sie spielen ihre Gesellschaftsspiele nicht den ganzen Tag. Es gibt also Spielpausen. Somit „verjagt“ auch die Amsel eine andere Amsel, die aus einem anderen Revier „eingedrungen“ ist und ebenfalls etwas von dem Futter möchte, nicht in jedem Fall.
Es gibt Momente, in denen futtern sie gemeinsam und niemand erweckt den Eindruck, als würde er den anderen verscheuchen wollen. Es macht den Amseln einfach Spaß, ein Revier für sich zu beanspruchen und zu behaupten: „Das ist jetzt meins und nun versuch mir das mal abspenstig zu machen.“ Und sie freuen sich diebisch, wenn eine andere Amsel kommt und dies versucht. Es ist mit einem Gesellschaftsspiel zu vergleichen, wie z.B. „Risiko“, in dem man Länder zu erobern versucht. Weder während noch nach dem Spiel hasst man einen Mitspieler dafür, dass man gemeinsam spielte.
Aus meiner Perspektive geht es bei Vögel nicht primär um Futterbeschaffung und Konkurrenz verjagen, sondern um spielerische Stehlerei, Jägerei und Flugspiele. Vögel spüren auch sofort, wenn man sie beobachtet. Sie müssen nicht sehen, dass sie beobachtet werden, sondern sie fühlen es instinktiv, dass ein Mensch seine Aufmerksamkeit auf sie richtet – selbst dann, wenn man nur hinschielt und nicht direkt hinschaut.
Vögel heimlich beobachten
Um Vögel wertfrei beobachten zu können, sollte man möglichst eine Technik anwenden, bei der man die Vögel beobachtet, ohne groß die Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Mit der Zeit ist dies tatsächlich machbar. Man kann sich mit etwas anderem beschäftigen, einfach busy wirken und entsprechende Gedanken hegen, aber gleichzeitig etwas anderes beobachten.
Auch dabei überhaupt nicht zu denken ist sehr hilfreich, die Vögel auszutricksen. Sie verhalten sich ganz anders, wenn sie sich nicht ganz sicher sind, ob sie von einem Menschen beobachtet werden. Auch dieses Aufmerksamkeits-Ding ist für sie ein Spiel.
Als Kind glaubte man tatsächlich, dass Stofftiere nur so tun, als seien sie unbeweglich und tot. Doch wenn man nicht hinschaute, bewegten und unterhielten sie sich sogar. Auch diese Denkweise ist ein Spiel und gar nicht mal so unrealistisch. Das Kind hat nur ein vereinfachtes Verständnis für seine Annahme, dass sich die Stofftiere bewegen, wenn man nicht hinschaut. Warum das Kind mit dieser Aussage völlig Recht hat, erkläre ich im Weiteren.
Besonders stark herausgearbeitet wurde dieser Verdacht in dem Animationsfilm „Toy Story“. Bevor man mich jedoch zu früh auslacht, möchte ich klarstellen, dass ich nicht glaube, dass sich der Stoffhase bewegt, wenn ich den Raum verlasse, sondern ich betrachte dies auf quantenmechanischer Ebene. Sobald man die Aufmerksamkeit von einem Objekt ablenkt und den Raum verlässt, so wird in der Quantenphysik erklärt, verwandeln sich die festen Teilchen in Wellen und ergeben eine ganz andere Form, Struktur oder ein beliebiges Aussehen.
Nichts anderes will das Kind mit seinem vereinfachten und recht unwissenschaftlichen Weltbild zu erklären versuchen, wenn es sagt: „Mein Stofftier lebt, vor allem, wenn ich nicht hinschaue.“
Warum ist dem so, dass sich beispielsweise Vögel anders verhalten, wenn man seine Aufmerksamkeit auf sie lenkt?
Beobachtung und Quantenphysik
Das ist nicht einfach zu erklären, aber das von mir titulierte „Verstohlenheits-Prinzip“ ist bereits in der Quantenphysik mehr oder weniger festgestellt worden. Und, was dort festgestellt wurde, beschreibt den Hauptcharakter der Natur überhaupt. Selbst Pflanzen wachsen viel schneller und plötzlicher, wenn man nicht hinschaut.
Auch liebt es der Schnee, besonders dann heftig zu fallen, wenn nicht allzu viele zuschauen. Man wacht morgens auf und schaut aus dem Fenster und siehe da, alles ist vollgeschneit. Im Frühling kommt die Wucht der neuen grünen Natur so schnell. Es gibt Bäume, denen kann man beim Wachsen zusehen, aber auch nur indirekt. Schaut man hin, wächst es nicht, aber wenn man einen Tag nicht darauf achtet, so ist am nächsten alles wieder etwas grüner als zuvor.
Das Verstohlenheits-Prinzip ist also eine Form der Verhaltenstarnung, um den Beobachter auf spielerische Art und Weise zu täuschen. Und genau mit diesem Satz möchte ich das natürliche Prinzip der Natur definieren, bezüglich einer bewussten Absicht, die sie in Form einer Verschleierungsaktion unentwegt ausführt.
Man weiß sicherlich von dem Spruch „Wie im Kleinen so im Großen“. Nichts anders lehrt die Quantenphysik, indem sie uns erklärt, dass eine Welle sofort zum Teilchen wird, wenn man sie beobachtet und die Aufmerksamkeit auf sie lenkt. Ein hervorragendes Beispiel ist das quantenmechanische Doppelspalt-Experiment.
Das Spalt-Experiment
In dem Experiment schießt man mit einer Menge Glaskugeln durch einen Spalt auf eine dahinterliegende Wand. Je nach Aussehen des Spalts entsteht dahinter verständlicherweise das entsprechende Muster. Wenn man zwei Spalten nimmt und dort diese Kugeln hindurchschießt, entsteht auf der Wand dahinter ein Muster entsprechend der zwei Spalten. In der Anwendung mit Wasserwellen, die man durch solche Spalte sendet, wird das gleiche Verhalten beobachtet.
Die Wellen erzeugen auf der dahinterliegenden Wand das Aussehen des Spaltes, durch den sie gesendet wurden. Nimmt man für die Wellen jedoch ebenfalls zwei Spalten, dann entsteht ein anderes Muster. Es tauchen nicht zwei Spalten an der Wand auf, sondern viele. Wenn man das Experiment mit Quanten ausführt und diese durch solche Spalten schießt, verhalten sie sich jedoch wie Wellen, obwohl es sich ja um Teilchen handelt.
Das konnten sich die Quantenphysiker nicht erklären und bauten ein Beobachtungs- bzw. Messgerät auf, um festzustellen, warum die abgeschossenen Quantenteilchen plötzlich zu Wellen wurden. Und siehe da, in dem Augenblick verhielten sich die Teilchen ganz brav als die, die sie nun mal waren und verwandelten sich nicht mehr in Wellen. Was war geschehen?
Richtig, die Quanten wussten, dass sie beobachtet wurden und das Verstohlenheits-Prinzip wurde aktiviert. Um diesen Vorgang besser zu begreifen und sich auch vorstellen zu können, empfehle ich das Video Doppelspalt-Experiment leicht erklärt. Das hilft dabei, falls an dieser Stelle noch Verständnisschwierigkeiten bestehen sollten, meine Gedankengänge nachvollziehen zu können.
Für mich ist das mysteriöse Verhalten der Quanten ein primäres Naturgesetz, das mit dem Verstohlenheits-Prinzip Hand in Hand geht. Wie im Kleinen so im Großen! Wenn die Quanten ihre wahre Natur verschleiern, dann möchten dies die Tiere und Pflanzen ebenso – eigentlich alles, was aus Quanten besteht, wird dem Verstohlenheits-Prinzip folgen. Auch der Mensch!
Wer die Natur mit Ernsthaftigkeit betrachtet und beobachtet, wird ihr Geheimnis niemals erfahren. Die Natur ist verstohlen und verspielt und nur so kann man sie auch begreifen lernen.
Tiere beschließen Selbstmord
Über Katzen, Igel, Eichhörnchen, Rehe, Füchse und andere solcher Tiere, die manchmal auf den Straßen tot aufgefunden werden können, weil sie beispielsweise überfahren wurden, und Vögel, die gegen Fensterscheiben fliegen und sich ihr Genick brechen, spricht man von einem Tier-Unfall. Dazu wird geäußert, dass beispielsweise eine Katze nicht weiß, dass Autos sie töten können und einfach über die Straße laufen, ohne darauf zu achten.
Über Igel und Eichhörnchen sowie andere Tiere spricht man nicht anders. Man fragt sich, besitzen sie überhaupt die Intelligenz, zu erfassen, was ein Auto mit ihnen anrichten kann? Auch über Vögel spricht man mit der gleiche Annahme, dass sie eine Glasscheibe nicht wahrnehmen können und glauben, dass ein Fenster einfach nur ein Loch in einem Haus ist. Aus dem Grund klebt man auf große Fenster gern die Silhouette eines Greifvogels, damit die ahnungslosen Vögel nicht dagegen fliegen.
Doch sind Tiere wirklich so dumm, dass sie die Gefahr, die beispielsweise von Autos drohen, nicht verstehen? Nein, sie wissen ganz genau, dass Autos sie überfahren und töten können. Beobachtet man beispielsweise Krähen oder Katzen, kann man genau beobachten, wie sie am Straßenrand vorsichtig nach Autos Ausschau halten. Sie wissen, dass es ihren Tod bedeutet, wenn sie nicht vorsichtig genug sind.
Ein Tier kann in den meisten Situationen auch wesentlich schneller reagieren als ein Mensch und trotzdem findet man vorwiegend auf Landstraßen immer mal wieder ein überfahrenes Tier. Tiere lassen sich überfahren. Sie treffen diese Entscheidung bewusst.
Katze überfahren
Ich erinnere mich an eine Spazierfahrt mit einigen Freunden. Wir fuhren eine Landstraße entlang, wo man nur 30 fahren durfte. Plötzlich kommt eine Katze aus dem Gebüsch und geht gemütlich unter das Auto. Wir hielten an und warteten, ob wir die Katze irgendwo wieder sehen konnten, aber sie war nicht zu entdecken. So fuhren wir ganz langsam an und wenige Sekunden später holperte es. Die Katze war überfahren. Bei diesem geringen Tempo musste sie sich direkt vor eines der Räder gelegt haben. Wir waren auch so langsam angefahren, dass die Räder sie eher weggeschubst als überfahren hätten.
Nachdem wir sie überfahren hatten und wir zurückblickten, sprang die Katze im Todeskampf mehrere Male hoch in die Luft, als wollte sie den Körper abwerfen und losfliegen. Nach einigen sehr hohen Sprüngen fiel dann ihr Körper irgendwann leblos zu Boden. Ich stieg aus und ging zu ihr. Ihre toten Augen schauten mich an. Sie lebte nicht mehr. Sie muss in der Luft gestorben sein bzw. dort muss der Todesmoment eingetreten sein.
Wie verspielt ist die Natur? Wie verspielt sind die Quanten, dass sie mit uns Verstecken spielen und spielen sie mit uns Menschen auch Hide and Seek? Die wahren Absichten eines Lebewesens werden sehr gern im Verborgenen gehalten. Das trifft auf jedes Lebewesen zu. Auf der Jagd nach Nahrung ebenso wie bei einer simplen Unterhaltung auf der Straße.
Die Tiere sind dem Unterbewusstsein näher und wissen genau, wann der Todeszeitpunkt eintreten wird. Mehr noch, sie können ihn festlegen. Wenn ein Tier nicht mehr leben möchte, dann lässt es sich von einem Auto überfahren, von einem Greifvogel fangen oder legt sich zum Sterben ins hohe Gras.
Die Indianer, wie es sicherlich bekannt ist, wussten um den Zeitpunkt ihres Todes und zogen sich dann in die Berge zurück, um in die ewigen Jagdgründe einzugehen. Der zivilisierte Mensch ist sich dessen heutzutage nicht mehr so bewusst wie seine Vorfahren. Der Mensch ist also dem Unterbewusstsein nicht mehr ganz so nahe und aus dem Grund kann es vorkommen, dass ein Mensch nicht versteht, warum er an einem schönen Sonntagmorgen von einem Auto überfahren wurde.
Der Todeszeitpunkt wird vorausgeahnt – oder vorausgeplant?
Trotzdem ist der Todeszeitpunkt eines Menschen geplant und um diesen auch einzuhalten, begibt sich der Mensch in Situationen, in denen er davon ausgehen kann, dass sie ihn töten dürften. Er verschleiert seine Sterbeabsicht vor sich selbst. Dieses Verschleierungs-Prinzip ist uns allen zuteil und es gibt keine Ausnahmen. Für die Natur und die Quanten ist es ein Spiel, aber für den Menschen bitterer Ernst und in den meisten Fällen eine traurige Angelegenheit.
P.S. Aufgrund der teilweise empörten Reaktionen, eine kleine Stellungnahme zu diesem Artikel: Ich „sehe“ solche Dinge, sobald ich mittels der Spirituellen Dissoziation in den erweiterten Bewusstseinszustand eintrete. Dort liegt alles klar und deutlich vor mir und auf einige solcher Erfahrungen basiert dieser Artikel. Sobald ich wieder in den Alltagszustand zurückkehre, sehe ich es genau so, wie all die anderen Menschen, nämlich, dass niemand gerne stirbt oder dass Tode eher Unfälle oder auf anderen traurigen Gründen basieren. Wer die Spirituelle Dissoziation anwendet, wird exakt das Gleiche sehen können, was ich gesehen habe und kann dann noch einmal meine Worte beurteilen. Bei meinen dissoziativen Erkenntnissen geht es mir nur darum, die Realität in seiner Tiefe zu begreifen und nicht darum, irgendjemanden zu verletzen.
Siehe auch: „Jeder Tod ist ein Selbstmord – Nachgedanken“
~.~
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243 Comments
Ulrike
Hallo Jonathan,
das ist ja mal wieder was komisches mit den überfahrenen Tieren *g*
Bist Du Dir sicher dass das in allen Fällen so ist?
Autos sind ja sehr schnell und auf ner dunklen Landstrasse werden sie leicht geblendet und sind starr vor Schreck. Oder Krötenwanderwege wo die Tiere nicht anders können als über die Strasse zu gehen.
Ich hab schon oft für Tiere gebremst oder Beutetiere aus dem Mund meiner Katze gerettet. Tue ich denen dann damit gar keinen Gefallen ?!
Wie ist das überhaupt mit Fremdeinflüssen wo sich z.B. jemand entscheiden muss zu helfen oder nicht? Hilft man sucht sich der Betroffene dann die nächste Gelegenheit??
Oder was ist wenn man präkognitiv vor einer gefährlichen Situation gewarnt wird: ich hatte mal einen Traum wo ein LKW bei rot über die Ampel fährt und ich über den Fussgängerweg gehe. Seitdem achte ich immer darauf ob die Autos bei Rot auch wirklcih halten. Tage später ist genau die Situation mit dem LKW passiert und der häte mich erwischt.. Wie ist das zu interpretieren? Gab es eine Absprache dass der mich überfährt und ich habs mir anders überlegt? Oder bin ich vor einer zufälligen Alltagssituation die mich zufällig erwischt hätte gewarnt worden? Oder bin ich gar in einer Parallelwelt tot und habe über den Traum entschieden in einer anderen Parallewelt (also dieser) weiterzuleben?
Woran entscheidet sich überhaupt ob sich die eigene Welt in Parallelwelten aufspaltet (ich weiss von parallelen Leben von mir da schwappt manchmal was rüber).
Fragen über Fragen..
Das Thema Parallelwelten hat jetzt nichts direkt mit Deinem Beitrag zu tun es ist aber naheliegend finde ich .
VG Ulrike
Jonathan
Hallo Ulrike,
danke für Deinen Kommentar und Deine Fragen. Solche Fragen sind ein Zeichen dafür, dass man es verstehen möchte, einen offenen Geist besitzt und dies nicht im Vornherein als Unsinn abtut.
Ja, es ist in allen Fällen so. Ich weiß, der Verstand spielt einem da Streiche, wenn man darüber nachdenkt. :-) Doch selbst ein Zugunglück mit 50 Toten ist kein Unfall. Alle 50 Opfer haben sich vorher dazu abgesprochen und sich an diesem Ort für dieses Spektakel getroffen. So, wie man das vielleicht zu einer Achterbahnfahrt im Themenpark oder für eine gemeinsame Reise ins Ausland tun würde.
Wenn Du für Tiere bremst, dann wählst Du die Realität an, in der Du für Tiere bremst. Ich weiß, es ist schwer, es dem anders funktionierenden Verstand zu erklären, aber wenn man es einmal mit eigenen Augen sieht, dann sieht man auch, wie einfach das alles miteinander zusammenhängt. Die Absprachen finden oftmals außerhalb des physischen Bezugsrahmen statt.
Die Kröten wissen auch, dass Autos tödlich sind. Aus deren Perspektive ist es ein großes Abenteuer, die ‚Straße der tausend Gefahren‘ zu überwinden. Fast so, als würden viele Menschen an Bungee-Jumping oder Cliff-Jumping teilnehmen. Manchmal stirbt auch jemand dabei.
Richtig, Du hast es Dir dann anders überlegt und anstelle Deiner starb dann ein alternatives Selbst. Dies zeigt ja, wie es sich verhält. Man weiß es vorher. Es gibt auch alternative Realitäten, in denen tut man so, als hätte man nichts von seinem „Unfall“ gewusst. Nachdem der Unfall dann stattgefunden hat, weiß man wieder, dass man dem zugestimmt hatte bzw. man kann dies erkennen – muss man aber nicht.
Liebe Grüße, Jonathan
Karsten
Hi,
wenn Vögel Selbstmord begehen wollen, warum fliegen sie dann nicht einfach auch mal gegen die Wand, neben dem Fenster? Und warum hilft dann das Aufkleben von Greifvogelbildern?
Gruß,
K
Indigo
Dann muss auch auf die Massentierhaltung zutreffen. Die Tiere lassen sich also bewusst abschlachten.
Jonathan
Hallo Karsten,
danke für Deinen Kommentar.
Es gibt auch Vögel, die gegen eine Wand fliegen, gegen Windschutzscheiben, gegen Mauern… Dass Greifvogelbilder funktionieren, ist eine mögliche Interpretation des Verstandes.
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo Indigo,
danke für Deinen Kommentar.
Da scheint es einen Zusammenhang zu geben. Aber mit Extrembeispielen begreift man es nicht. Wichtig ist es, es erst einmal schrittweise zu begreifen. Danach kann man die Extrembeispiele bedenken, mit denen der ratlose Verstand einkehrt. ;-)
Liebe Grüße, Jonathan
Karsten
Aha. Also in meiner Welt passiert das nicht, dass Vögel gegen Wände fliegen.
In der Wissenschaft heißt es immer, dass die einfachere Theorie, die das gleiche erklärt, die bessere ist. „Ockhams Rasiermesser“ ist der Begriff dafür. Du scheinst in einer wirklich komplizierten Welt zu leben :)
K
Jonathan
Hallo Karsten,
danke für Deinen Kommentar.
Nein, meine Welt ist nicht kompliziert, sondern die des Verstandes und der Wissen-schafft. :-) In meiner Welt ist Magie, Zauber und das Gesetz der Absichtlichkeit und Schöpfung aktiv. In der Welt des Verstandes hingegen Zufall, Unfall und Zusammenhanglosigkeit. Jeder Mensch muss in seinem Leben eine sehr wichtige Entscheidung treffen. Entweder man lebt in einer Welt der Schöpfung oder des Zufalls.
Liebe Grüße, Jonathan
Elena D.
der verstand interpretiert die welt so wie es ihm der eigne glaube oder die wissenschaftler gesagt haben. so isser halt der gute. habt doch mut mehr zu sehen als wie die herren in weiss euch das vorkauen. gruss elena
Karsten
@Elena: ganz ehrlich, dass Tiere Selbstmord begehen und 50 Leute sich im Bus zu Tod und Verkrüppelung „absprechen“ – das ist so ziemlich der allergrößte Quatsch, den ich je gehört habe.
Elena D.
das glaubt dein verstand karsten! lern sehen!^^ gruss elena
Karsten
Jeder macht sich sowieso seine eigene Wahrheit.
David
Was man interessanterweise auch schon festgestellt hat ist, dass es kurz vor Flugzeugabstürzen zu einer merklichen Steigerung der Umbuchungen des Fluges kommt. So geschieht es, dass viele den Flug nicht nehmen weil sie auf einmal plötzlich krank wurden, zu spät am Flughafen eingetroffen sind oder aus sonstigen Gründen den Flug kurzfristig canceln. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen die unbedingt mit dieser Maschine fliegen möchten. Scheint ganz so zu sein dass das Unterbewusstsein ganz genau weiß, dass jenes Flugzeug abstürzen wird und je nachdem ob man hier auf der Welt noch einige Dinge zu erledigen hat entscheidet der Mensch auf unterbewusster Ebene ob er bleibt oder nicht.
Indigo
@Karsten: ich verstehe deine Verwunderung nicht, weisst du nicht um was es hier im Blog geht?
Indigo
„Was man interessanterweise auch schon festgestellt hat ist, dass es kurz vor Flugzeugabstürzen zu einer merklichen Steigerung der Umbuchungen des Fluges kommt. So geschieht es, dass viele den Flug nicht nehmen weil sie auf einmal plötzlich krank wurden, zu spät am Flughafen eingetroffen sind oder aus sonstigen Gründen den Flug kurzfristig canceln. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen die unbedingt mit dieser Maschine fliegen möchten. Scheint ganz so zu sein dass das Unterbewusstsein ganz genau weiß, dass jenes Flugzeug abstürzen wird und je nachdem ob man hier auf der Welt noch einige Dinge zu erledigen hat entscheidet der Mensch auf unterbewusster Ebene ob er bleibt oder nicht.“
Genau darum gehts in diesem Podcast: http://bewusst.tv/seelenplane/
Indigo
Dazu fällt mir das Buch „Food Revolution“ von John Robbins ein (passt auch zu allen anderen Themen hier):
#Ich erinnere mich daran, wie ich vor einigen Jahren einen bekannten New-Age-Guru traf. Einige seiner Schüler hatten ihm von meiner Arbeit erzählt und baten ihn, eine vegetarische Lebensweise zu empfehlen. Er war interessiert, sagte mir jedoch, er sei in der Lage, Kalbfleisch und Cheeseburger zu essen ohne Schaden zu nehmen, da er die „Schwingungen transformieren“ könne. Er meinte, ich solle mich da nicht zu sehr hineinsteigern, und unterstrich diesen Punkt, indem er vor meinen Augen einen Hamburger aß. Wenn es seine Absicht war, mir ein ungutes Gefühl zu vermitteln, hatte er Erfolg. Allerdings sah ich es im Gegensatz zu ihm nicht als Lektion, meine Anhaftungen an bestimmte Einstellungen aufzugeben. Stattdessen sagte ich: „Vielleicht haben Sie einige besondere Fähigkeiten, sodass Sie keinen Herzinfarkt und keinen Krebs bekommen, wie wir anderen Normalsterblichen. Doch was bringt das den in extrem engen Stahlkäfigen eingepferchten Kälbern, die bis zu den Knien in ihren eigenen Exkrementen stehen?“
Er antwortete, von einer heiligen Person gegessen zu werden, bringe den Tieren gutes Karma. An diesem Punkt wurde ich sehr traurig, und ich sah kaum noch einen Sinn darin, das Gespräch fortzusetzen. Ich stellte ihm dennoch eine weitere Frage: „Was bringt es den Regenwäldern, dass Sie die ‚Schwingungen transformieren‘ können? Welchen Nutzen haben diese Juwelen der Natur davon, dass man sie in rasantem Tempo zerstört, damit Sie und andere Ihre Burger essen können?“
Regenwälder und andere irdische Phänomene, so sagte er mir, seien nur Illusion.
„Nun, sie sind ziemlich überzeugende Phänomene“, antwortete ich. „Insbesondere, da sie den Großteil des Sauerstoffs auf dieser Erde produzieren.“
„Das ist kein Problem für mich“, erwiderte er. „Ich erschaffe meine eigene Wirklichkeit.“#
grace
hallo jonathan, das ist sehr schön was du schreibst und hat mir auch sehr geholfen, vieles in meinem leben besser zu verstehen und vor allem nicht als tragik wahrzunehmen, sondern als ein spiel eben. es ist ganz neu gedacht und zeigt wie es möglich ist, ereignisse aus einem ganz anderen standpunkt wahrzunehmen als gewöhnlich. mit diesem denken werde ich viel traurigkeit und tragik los, wenn ich es versuche weiterhin so zu denken, sich in diesem denken zu üben. was ich mich frage, ist wie weit kann ich selber etwas wünschen, etwas wollen, und wie weit kann ich die „bestimmung“ im einklang mit dem eigenen wollen bringen. heute habe ich mich mal gefragt, ob ein ganz ehrlicher wunsch mit der sehnsucht es auch zu verwirklichen – vebunden mit der harmonischen wille, also mit der tat, am nächsten dem ist, was ich die „bestimmung“ nennen kann. es könnte ja so stimmen, oder? liebe grüsse und vielen dank für diesen artikel! grace
grace
ps
mit dem wünschen habe ich eigentlich nicht auch an todessehnsucht gedacht. muss aber sagen, dass ich früher eine zeitlang diese todessehnsucht hatte, und die war ziemlich echt. das heisst nicht dass ich mich selber dem tod hingeben wollte. ich hatte einfach nur diese sehnsucht gehabt. und dann habe ich erlebt, dass diese sehnsucht dann von aussen kam, mich berührt hatte und ich mich mehrmals entscheiden musste, ob ich nun wirklich sterben will. ich denke es war dann meine entscheidung, bewusste entscheidung, das ich leben will, und so hat mich der tod losgelassen, und ich bin am leben geblieben, und es war auch ehrlich. das äussere und innere war in diesen augenblicken irgendwie eins. und wenn ich manchmal daran denke, ob das sterben wirklich so schlimm ist, also daran denke, dass ich mir eigentlich den tod als ein übergang in eine welt vorstelle, die vielleicht noch schöner ist als das leben auf der erde – ich weiss es nicht, dann interpretiere ich diese todessehnsucht eigentlich als eine sehnsucht mein bewusstsein zu erweitern, oder einfach glücklicher zu sein. etwas von mir sterben lassen und dafür ein neues fenster aufmachen und in ein neues, „land“ schauen. vieles kann man so als ein spiel sehen, vieles aber auch erst im nachhinein…glg grace
Indigo
Innerhalb des Seelenplanes wird wohl vieles machbar sein…
Ulrike
Hallo Karsten,
es ist ein grosser Irrtum zu glauben dass Verstand und Esoterik Widersprüche sind! Im Gegenteil, ein unvoreingenommener Verstand wäre fasziniert von diversen paranormalen Phänomenen :-) Beispiele gibt es mehr als genug dafür.
Die Abwehrhaltung dagegen ist ein Teil unserer Programmierung. Ich meine dass es buchstäblich Programme sind die da im Kopf automatisch ablaufen, ich selbst hab hart gekämpft diese Programme zu löschen. Man muss es aber erstmal in sich erkennen was da so automatisch abläuft und viele Menschen wollen es einfach nicht vielleicht weil ihr Lebensplan so ist.
Viele Grüsse
Ulrike
Ulrike
Hallo Jonathan,
vielen Dank für Deine Antwort :-)
Da kommen dann wieder neue Fragen deren Beantwortung vielleicht besser in der Rubrik „Fragen und Antworten“ aufgehoben ist als hier ganz unten bei den Beiträgen ?!
Also wenn sich die Welt aufspaltet in Parallelwelten bei Entscheidungen, woran erkennt man dann bei einer Entscheidung ob es eine parallele Welt gibt wo man sich anders entschieden hat?? Man kann sich schliesslich jederzeit entscheiden von der Brücke zu springen, eien Verabredung einzuhalten ioder abzusagen, einen Kopfstand zu machen oder sonstwas. Also praktisch jede Minute kann man irgendwas entscheiden ob wichtig oder nicht je nach Situation. Wenn das so ist müsste sich die Welt ja permanent aufspalten, wobei viele davon (bei „unwichtigen“) Entscheidungen ähnlich sind und auch evtl wieder auf denselben Raumzeitpfad nenn ich das mal zusammenfallen?
Wie viele Bündel Fäden bei denen einige Bündel wieder an einem Punkt zusammengeschnürt sind. Die einzelnen Fäden repräsentieren eine Paraellelwelt. So ein Bild habe ich im Kopf, ist das richtig?
Eien andere Analogie wäre ein Compuetrspiel wo man viele Varianten durchspielt die alle für sich „wahr“ sind aber darüber gibt es noch das grosse Ganze, den Spieler. Der Spieler ist das höhere Selbst dessen Spielball die meisten Menschen sind *g*
Ist meine Beschreibung wörtlich so richtig oder nur eine Analogie und es ist doch noch ein wenig anders?
LG
Ulrike
FredFree
@ ulrike
die programme sind ein harter brocken. gut, das wir das schon wissen.
schwerer zu verändern, als vorher angenommen.
egal.
salve
FreeMind
Hallo,
@ Ulrike, ich denke das Leben eines jeden, sucht sich jeder individuell, vor der Geburt sich aus, ebenso werden die eigenen Eltern ausgesucht, und auch der Persönliche Werdegang.
Und wenn man dann endlich mal irgendwann nach einem mehr oder weniger erfülltem Leben stirbt, dann sieht man sich in seinem Heimkino seine alten Leben an, mit allen derzeitigen inkarnationen, man kann sich auch auf zukünftige vorbereiten, oder man steigt auch zur höheren ebene und bleibt in dieser anderen Dimension, die man erst nach dem Tod erreicht.
@ Jonathan ich finde deine Theorie, mit dem Verhalten der Tiere als äußerst spannend, gut möglich und für mich als äußerst schlüssig ! ;)
ich habe auch einige Erfahrungen die mir deine Sichtweise schon bestätigt haben “ Die Natur ist verstohlen “
Das habe ich einfah schon öfters gemerkt, wahrscheinlich ein jeder mal.
Mfg , Guter Blog, Gute Arbeit , Guter Author, weiter So :D
Jonathan
Hallo Ulrike,
danke für Deinen Kommentar.
Richtig, am besten man sucht sich die passende Rubrik und das passende Thema aus und stellt dort seine Frage. Das ist dann letztlich viel übersichtlicher. Dafür kann man ja die Suchfunktion besuchen und bei mir kommt jede Frage automatisch an. :-)
Liebe Grüße, Jonathan
Ann
Zu dem Kommentar von Indigo, dass Tiere in der Massentierhaltung sich bewusst abschlachten:
Eine hellfühlige Frau erklärte mir einmal, dass sich in den Schweinen die Nazis inkarniert hätten und dass die gleiche Erfahrung von Leben und Tod in einer Massentierhaltung zu ihrer karmischen Lektion gehöre. Einige Menschen essen noch viel Fleisch, sie brauchen vielleicht eben auch noch die Todesenergie, die es im Fleisch gibt. Andere brauchen es nicht… Ann
Jonathan
Hallo Ann,
danke für Deinen Kommentar,
Ich glaube nicht, dass Nazis zu Schweinen inkarniert wurden und deshalb in der Massentierhaltung gelandet sind. Die karmischen Lektionen auferlegt man sich selbst, indem man bestimmte Handlungen im Leben bereut, nachdem man im Tode in den emotionalen Körper wechselt. In diesem Kontext sind Tiere vom Schöpfer des Universums erschaffen worden, um den Menschen Liebe und Mitgefühl zu lehren. Ich denke, in der Richtung liegt eher die Erkenntnis.
Liebe Grüße, Jonathan
FredFree
@ann,
ach was^^
fleisch hat nichts mit todesenergie zu tuen. pflanzen kannst du auch nur essen, wenn sie „tod“ sind.
mit energie hat essen schon zu tun.
lass dich nicht vereiern.
du, ich, alle anderen geben ihren körper zurück in den kreislauf, wenn wir hier abhauen.
die absicht, das leid auf dieser welt zu lindern, ist natürlich sehr sinnvoll.
FF
Indigo
„pflanzen kannst du auch nur essen, wenn sie “tod” sind.“
Die Äpfel sind dazu da um gegessen zu werden. Der Apfelbaum lebt weiter. Ich glaube die Tiere waren nicht dazu gedacht gegessen zu werden.
FredFree
natürlich wurden tiere nicht geschaffen, um gegessen zu werden. darum können sie weglaufen und sich wehren.
an sich ist es überhaupt nicht nötig, sich von den energien anderer wesen zu ernähren, ohne ihre „zustimmung“.
allerdings wird es getan.
eine positive art sich zu ernähren wäre, wenn sich die menschen freiwillig aufmerksamkeit in form von wertschätzung entgegenbringen. dann wäre keine „pysische“ ernährung notwendig.
im moment ernähren sich die menschen, indem sie auf die eine oder andere art aufmerksamkeit abzwingen. der grund dafür heißt „angst“.
wenn jemand sich also nicht gehaltvoll „physisch“ ernährt, wird er immermehr „unterbewußt“ ätherisch energien von anderen nehmen.
jetzt muss man noch klären, was physisch gehaltvoll ist.
ich denke das führt hier jetzt zu weit. das wäre ein eigenes thema. nur kurz, monokulturen und kunstdünger, die heute gang und gäbe sind, führen dazu, das der nährwert der pflanzen erheblich sinkt.
ich verstehe dich sehr gut. ich verstehe, wenn man diesen ganzen schmerz um sich herum fühlt und einen das irgendwie ohnmächtig macht. aber die dinge verhalten sich nicht immer so, wie der verstand sich das denkt.
lasst uns in achtung und respekt vor tieren und pflanzen möglichkeiten schaffen, in denen sie artgerecht gehalten werden, bis sie gegessen werden und so massentierhaltungen und das massive ausbrennen der landwirtschaftlichen flächen beenden. da kann sich jeder selbst einbringen. mehr kann im moment aus meiner sicht nicht getan werden.
salve
FF
stichworte, anregungen zum nachforschen
– terra preta
– permakultur, sepp holzer
– nutztierarche
FredFree
die zustimmung, gefressen zu werden und weiterhin am kreislauf teilzunehmen, wird im jetzt getroffen.
die zustimmung an solch einem system teilzunehmen, um erfahrungen zu machen, wird sozusagen „vorher“ getroffen (matrix…neo beim orakel…“erkenne dich selbst“).
diese welt des krieges und kampfes wird weiterbestehen, weil es einen sinn hat. jeder muss selbst entscheiden, ob er durch akzeptanz in andere welten weiter schreiten will. hier kommt man nicht raus, indem man das system ablehnt, in dem man sich schon befindet. das heißt nicht, das man es schön finden muss. in aller regel wird man diese dinge nicht schön finden.
wer kann die schönheit in dieser welt, trotz all der probleme sehen ? worauf ist unsere aufmerksamkeit gerichtet ? werden wir unsere animalischen anteile akzeptieren ?
FF
Indigo
Überall wo es (noch) keine Menschen gibt, ist es schön und überall wo die Menschen sind, ist es widerlich. Der Mensch glaubt die Welt gehört ihm ganz allein. Das ist mein (trauriges) Weltbild.
„werden wir unsere animalischen anteile akzeptieren ?“
Die meisten glauben doch an die Evolution, also akzeptieren sie es.
FredFree
die meisten akzeptieren nicht. der link zum lebewesen ist doch so verwaschen, das ein rückschluss auf die eigene verantwortung und teilhabe kaum gezogen wird. ein stück fleisch ist halt ein stück fleisch. dort ist null akzeptanz und auseinandersetzung mit dem thema. dort ist ignoranz und „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“. dort ist auch „ich kann ja eh nichts ändern“ und fleisch im angebot für 1,99 euro das kilo. keiner fragt, wie es für diesen preis „produziert“ wurde. akzeptanz hätte etwas mit respekt und dankbarkeit zu tun. in dieser energieausrichtung gäbe es fast kein leid.
und ja darwin hat da was falsch verstanden. eine geistige „evolution“ gibt es wohl, aber körperliche evolution findet aus meiner sicht, so nicht statt, wie er sich das dachte. ich bin kein fan vom darwinismus.
wie auch immer
ich wünsche alles gute
salve und hau rein
FF
Indigo
FF du hast natürlich Recht. Was ist, wenn diese Menschen unbewußt billiges Fleich konsumieren, es doch bewusst machen, um später an Krankheiten zu leiden oder zu sterben? Dann wären wir wieder beim Thema.
Heimleitung
Krass Alter, du hast Schrödingers Katze plattgefahren – stattlichen Respekt!
Bruce
Wenn das so wäre, hieße das, dass Tiere die Fähigkeit besitzen müssten, ihre Umgebung zu jedem Zeitpunkt VOLLSTÄNDIG kognitiv zu erfassen. Denn die Todesursache eines Lebewesens kann auf sehr komplexen Umständen beruhen. Das ist jedoch mitnichten der Fall. Tiere wie Menschen müssen ihr Überleben LERNEN. Es ist ausgeschlossen, dass das Unbewusste die objektive Realität widerspiegelt, denn diese ist schlicht aufgrund kognitiver Restiktionen nicht erfahrbar. Jeder Verhaltensirrtum ist auch keine unbewusste Vorbereitung auf den Selbstmord sondern ein Lernprozess, der niemals abgeschlossen ist. Und genau deshalb kann es geschehen, dass Tiere überfahren werden, weil sie die Situation nicht kennen oder ganz einfach falsch einschätzen. Man muss sich klarmachen, dass der Instinkt für Gefahr bei einem Tier auf ganz andere Reize eingestellt sein kann, denn ein Auto ist kein natürlicher Fressfeind. Man kann es nur schwer riechen, es brüllt auch nicht, etc. Es mag eine nette Vorstellung sein, aber Tieren wie Menschen sind nunmal Grenzen in der Wahrnehmung und Denkfähigkeit gesetzt, aus denen Fehler und Unfälle resultieren. Bei manchen Menschen äußert sich das auch manchmal an seltsamen Sichtweisen. Sorry!
kiwistrauch
Ich gehe noch weiter und behaupte, nicht nur Vögel und Katzen töten sich selbst. Menschliche Kinder besitzen eine unglaubliche Intelligenz im Vergleich zu Tieren. Diese Intelligenz nutzen sie aber nicht immer, um von der Straße wegzubleiben, im Gegenteil: Mitunter rennen sie auf die Straße und stehen auf sie zufahrenden Autos paralysiert gegenüber, ohne einen Rettungsversuch zu unternehmen. Logische Schlussfolgerung: Auch Kinder leben Suizidgedanken bereits aus. Wer den Straßenverkehr aufmerksam und unvoreingenommen beobachtet, kann dieser Aussage nur zustimmen.
Whoop
Geil..Nazi-Schweine und Selbstmörder-Katzen..so ein Quatsch..
Vielleicht bekommt man solche Ideen, weil man nicht drauf klar kommt, dass man einer Katze nen extrem qualvollen Tod beschert hat, weil die Reifen eines Autos (!!) sie nicht „weggeschubst“ haben?? Vielleicht waren das ein paar Astralreisen zu viel?
Christian
Äh hast Du dich wirklich mal ernsthaft mit Physik auseinandergesetzt? Wie Du die Teilchen- und Quantenphysik durcheinanderwirfst ist so ziemlich der größte Quatsch, den ich jemals zu dem Thema gelesen habe.
SP
Hallo :)
Der Text hat mir aus folgenden Gründen gefallen:
– Biologische Organismen zweckorientiert zu denken, auch wenn dieser Zweck empirisch nicht unbedingt nachweisbar ist, ist vernünftig
– Wahrzunehmen, dass das eigene Bewusstsein Einfluss auf die Materie (eigtl. verdichtete Energie im leeren Raum) hat bzw. mit dieser in einem Abhängigkeits- und Austauschverhältnis steht, scheint nur konsequent zu sein (Heisenberg)
Was mir nicht so gefallen hat:
– Differenzierung zwischen Tieren wie, sie sich einem darstellen und wie sie tatsächlich (vom Wesen her) sind fehlt leider:
1. ist diese „Spieltheorie“ so wie auch die Evolutionstheorie (als Überleben des Stärkeren) lediglich eine Verstandeskategorie. Du kannst nicht sagen dass das Leben tatsächlich ein Spiel ist und der Verstand uns etwas anderes vorgaukelt, denn das Leben als Spiel wahrzunehmen ist ebenso eine Verstandesleistung. Die Frage ist, wie vernünftig sie ist, also wie Deckungsgleich sie mit der tatsächlichen Vielfältigkeit der Natur ist. Tatsächlich sagen beide Theorien etwas korrektes über den Teil der Natur aus, der (durch eine gewisse Perspektivenverengung) verstandesgemäß erfasst werden kann. Es ist höchst wahrscheinlich, dass sich dem noch einige andere Perspektiven anschließen müssten, um sich dem tatsächlichen Wesen des Handelns von Tieren anzunähern. Bspw. wäre dem noch eine Theorie über die Qualität von Bewusstsein anzuschließen und die daraus resultierende Wirkmacht auf die Materie.
2.
folgt aber aus 1.: Tierunfälle pauschal als Selbstmorde zu bezeichnen scheint mir unangemessen. Aber weil wir schon darüber reden ein Gegenbeispiel: Lemminge – so nahm man lange mangels besserer Erklärung an, begehen regelmäßig Massenselbstmord. Dies ist jedoch (und darum kam selbst die empirische Wissenschaft in dem Fall nicht herum) ein Zweckwiderspruch der Natur mit sich selbst und weder mit einer Spieltheorie noch mit einer Evolutionstheorie (hätten eigtl. schon längst aussterben müssen) noch mit einem Bewusstseinsakt erklärbar (man müsste dafür den Lemmingen schon sowas wie Religiösität unterstellen). Wie man das Problem lösen kann lasse ich mal offen^^
Liebe Grüße, SP
Fred
Oha, so einen Blogeintrag habe ich ja noch nie gelesen.
Es ist nicht böse gemeint, aber wie kann man bitte ernsthaft glauben, dass sich Leute in einem Zug verabreden um gemeinsam zu sterben? Diese Theorie wäre ja gerade noch vertretbar, wenn tatsächlich alle tot wären. Aber was ist mit denen, die bei solchen Unglücken überleben und Zeit ihres Lebens schlimmste Behinderungen haben? Haben die bei ihrem Spiel die Niete gezogen?
Es stimmt schon, dass gerade Katzen und intelligente Vögel, wie Raben, einen ausgeprägten Spieltrieb haben. Diesen setzen sie aber ein um zu überleben, nicht um sich selber umzubringen. Der Spieltrieb ermöglicht ihnen neue Perspektiven bei der Beschaffung von Narhung und Lebensraum, und nicht möglichst kreative Arten um sich das Leben zu nehmen.
Es tut mir leid, dass ich etwas krass formuliert habe. Aber ich halte es für gefährlich in dieser Art und Weise dem Ableben von Menschen und Tieren einen tieferen Sinn zuzuschreiben. Das könnte Leser auf dumme Gedanken bringen.
Jeb
Endlich verstehe ich es:
Menschen, die an einer Infektion durch Viren oder Bakterien sterben „laden“ diese in ihren Körper ein um zu sterben.
Dann ist wohl auch Krebs nur ein Weg zum Selbstmord für Menschen die zu feige für einen tödlichen Unfall sind?
Bitte, etwas weniger Magie und Absicht ist doch wohl drin, oder?
Jonathan
Hallo Bruce,
danke für Deinen Kommentar.
Tiere wissen genau, dass eine direkte Begegnung mit einem Auto tödlich enden kann. Sie sind nicht so dumm, wie es in der breiten Naturwissenschaft angenommen wird. Rabenvögel warten bei Rot an der Ampel, gehen bei Grün auf die Straße und holen sich ihre geknackte Nuss (durch die Autos, die darüber fuhren). Tiere sind sich ihrer Gegenwart bewusst und besitzen ebenfalls Emotionen, die Fähigkeit zu Freude und Spaß, Trauer oder anderen Grundemotionen. Ob Tiere den von Dir postulierten Grenzen unterworfen sind, mag zu einem kleinen Teil stimmen, aber wie weit diese Grenzen gesteckt sind, kannst Du nicht sagen. Wenn wir über die Straße gehen,. können wir auch entscheiden, ob wir die andere Seite der Straße lebendig oder tot erreichen wollen; nicht anders ist es bei Tieren.
Liebe Grüße, Jonathan
voessli
Was der Autor sagen will ist, dass die Tiere selber schuld sind (evolutionär gesehen) wenn sie zu langsam oder unflexibel sind. Denn Evolution hat immer mit der eigenen Entscheidung zu tun — in welche Gefahr begebe ich mich (Selektion), wen wähle ich als Sexualpartner (‚Mutation) ..
Jonathan
Hallo Kiwistrauch,
danke für Deinen Kommentar.
Dem kann ich nur zustimmen. :-)
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo Whoop,
…oder Du hattest ein paar Astralreisen zu wenig. *g*
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo Christian,
wie wäre es dann mit einer Klarstellung Deinerseits anstatt nur zu sagen, dass alles quatsch ist? :-)
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo SP,
danke für Deinen ausführlichen Kommentar.
Ein gewählter Freitod kann auch mal daneben gehen, das mag vielleicht sein, doch i.d.R. wird dieser beabsichtigt und nach Möglichkeit auch bis zum Ende durchgeführt.
Die Spiel“theorie“ und die Selbstmord“theorie“ ist etwas, das ich mithilfe einer aktivierten Zirbeldrüse gesehen habe. Für mich ist das keine Philosophie, die ich mir gerade ausgedacht habe. Ich habe es so „gesehen“ und dies war für mich absolut deutlich und unmissverständlich und ging über jedes Verstandesdenken hinaus. Versuche es auch einmal und du wirst es auch so „sehen“. :-)
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo Jeb,
danke für Deinen Kommentar.
Extrembeispiele sind nicht hilfreich, um verstehen zu wollen, was ich zu sagen versuche. Lasse dich erst auf die Gedankengänge ein und denke darüber nach, bevor Du Dich an die harten Fälle heranwagst. :-)
Ich kann leider nicht mit weniger Magie und weniger Absicht dienen, da mein Blog voller Magie und Absicht ist.
Liebe Grüße, Jonathan
Jonathan
Hallo Fred,
danke für Deinen Kommentar.
Manche möchten auch ein Zugunglück überleben, andere wiederum möchten darin sterben. Versuche es so zu verstehen: Person A ist eine Figur in einem Film. Sie spielt in ihrem Leben eine bestimmte Rolle, die sie nach besten Gewissen einzuhalten versucht. Die Rolle muss sich nicht jeder der Entscheidungen bewusst sein, wie sie im Drehbuch stehen, muss sich selbst nicht einmal gänzlich daran erinnern, aber die Rolle (Person A) hat vielleicht beschlossen, einmal bei einem Zugunglück dabei zu sein.
Unser komplettes Leben besteht aus aneinandergereihten Sequenzen bzw. Theaterstücken, in denen die Rollen genau verteilt sind. Es wird improvisiert, keine Frage, aber inhaltlich hält sich jeder an die Vorgaben. Eine Rolle kann sich dafür entscheiden, sich dessen bewusst zu werden, was der Schauspieler geplant hat und der Regisseur, der sie auch auf unterbewusster Ebene selber ist, aber sie muss es nicht. Sie kann sich natürlich auch dazu entschließen, alles als eine Aneinanderreihung von Zufällen zu betrachten und nicht daran glauben, dass es eine Bewusstseinsebene gibt, auf der das Rollenverhalten eines jeden Mitspielers geplant und festgelegt wird. Es steht jedem frei zu wählen: Absicht oder Zufall oder ein heilloses Durcheinander von beidem. Da jede dieser drei Optionen mit dem Verstand erfasst, erklärt und begründet werden kann und es nicht möglich ist, das eine oder das andere naturwissenschaftlich zu beweisen, ist es also eine Frage der Entscheidung. Ich habe es so „gesehen“ und mich dann dazu entschieden, dass alles auf einer Absicht beruht, ob bewusst oder halbbewusst getroffen, was uns in unserem Leben begegnet.
Liebe Grüße, Jonathan
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Ganz genau!
Deshalb ist es auch ausgemachter Unsinn, dass Mord und Totschlag immer noch wie Verbrechen behandelt werden.
Das Quantenbewusstsein des Opfers hat sich nämlich ganz bewusst in eine Situation begeben, in der es „davon ausgehen kann, dass sie ihn töten dürfte.
Ich hoffe der Eigentüber besagter Katze hat deine Argumentation verstanden und sich bei dir für die Sterbehilfe bedankt.